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Die Biographie Ihr Leben war die Musik!
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Doris-Inge Wegener wurde am 18. August 1943 in Berlin-Wedding geboren und wuchs in äußerst bescheidenen Verhältnissen mit 5 Geschwistern (Ruth, Helga, Karl-Heinz, Peter und Klaus) auf. Sie verdiente ihr erstes Geld als Löterin an der Werkbank einer Berliner Elektrofabrik.
Schon als junge Berliner Göre träumte sie von einer Karriere als Sängerin und skiffelte mit ein paar Freunden durch den Berliner Bezirk Wedding. Sie trat nun öfters in der Berliner Kneipe “Ufer-Eck” auf, wo sie Lieder von Connie Francis zur Gitarre sang. Den Künstlername MANUELA gab sie sich selber, da sie diesen Namen so dufte fand und so wurde aus Doris-Inge Manuela.
Entdeckt wurde Manuela vom Musikverleger Peter Meisel damals im Ufer-Eck. Herr Meisel lud Manuela ins Plattenstudio ein und nahm mit ihr die beiden Titel “MORGEN WIRD MEINE HOCHZEIT SEIN” und “DREI WEISSE ROSEN” auf, leider wurden diese Lieder nie auf Schallplatte veröffentlicht und sind bis heute in der Versenkung verschwunden.
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Die Polydor produzierte 1963 mit dem Team Peter Meisel und Christian Bruhn die erste Mädchenband Deutschlands mit dem wohlklingenden Namen “TAHITI TAMOURÉS”. Manuela wurde als eine der drei Leadsängerinnen angagiert. Die beiden anderen Sängerinnen waren Charlotte Marian (damalige Ehefrau von Christian Bruhn) und Monika Grimm (ihre Karriere begann Ende 1950 in der DDR). Von den TAHITI TAMOURÉS wurden insgesamt nur 4 Singles veröffentlicht. Der bekannteste Titel der Band “WINI WINI” war auch damals schon ein No. 1 Hit.
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Im Jahr 1963 begann dann die steile Karriere des Berliner Teenagerstars MANUELA. Mit dem Titel “SCHULD WAR NUR DER BOSSA NOVA” (Coverversion von Eydie Gorme “Blame It On The Bossa Nova”) eroberte Manuela auch gleich 31 Wochen die deutschen Hitparaden und davon 22 Wochen die Top Ten. 4 Wochen Platz 1 - 5 Wochen Platz 2 - 8 Wochen Platz 3.
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Bis heute wurde allein das Lied mit Manuela weltweit über 3 Million Mal verkauft. Den deutschen Text schrieb Georg Buschor und die Musik wurde in Zusammenarbeit zwischen Barry Mann und Cynthia Weil geschrieben. Produziert wurde Manuelas größter Erfolg von Christian Bruhn und Peter Meisel.
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Nach dem Bossa Nova folgten weitere Hits wie “ICH GEH´ NOCH ZUR SCHULE”, “SCHWIMMWN LERNT MAN IM SEE”, “SCHNEEMANN”, “KÜSSE UNTER´M REGENBOGEN”, “LOVE AND KISSES”, “LORD LEICESTER AUS MANCHESTER”, “MONSIEUR DUPONT”, “WENN ES NACHT WIRD IN HARLEM”, “ALLES UND NOCH VIEL MEHR”, “GUANTANAMERA”, “HELICOPTER U.S. NAVI 66“, “DER SCHWARZE MANN AUF DEM DACH”, “PROST ONKEL ALBERT” und viele mehr.
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Die Leser der größten deutschen Jugendzeitschrift BRAVO wählten Manuela acht Jahre (1965-1972) in Folge zur beliebtesten deutschen Sängerin. Sie wurde dafür mit acht BRAVO-OTTOS (1965 Silber, 1966 Gold, 1967 Silber, 1968 Silber, 1969 Gold, 1970 Gold, 1971 Gold und 1972 Silber) ausgezeichnet - ein einmaliger Rekord. Außerdem gab es von der BRAVO zweimal den Manuela-Starschnitt (1967 und 1970).
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1968 erhielt Manuela für über 4 Millionen verkaufter Schallplatten ihres größten Erfolgstitel “Schuld war nur der Bossa Nova” eine goldene Schallplatte.
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Zu den vielen Auszeichnungen gehören auch zwei LÖWEN VON RADIO LUXEMBURG (1963 den bronzenen Löwen für “Schuld war nur der Bossa Nova” und 1968 den silbernen Löwen für “Wenn es Nacht wird in Harlem” auf die sie besonders stolz war.
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Manuela wurde auch weiterhin mit Preisen überschüttet. Goldener Bonny (1964), Goldener Pfeil (1966), Coupe dór aus Italien (1965, 1966 und 1967), Deutscher Pop-Poll (1968), Grand Prix RTL International (1971 für den zweiten Platz), Nominierung für den Bambi (1972), Goldenes Mikrofon aus Österreich (1991), Goldene Stimmgabel (1991 und 1992), Goldener Notenschlüssel (1993), Goldener Fanlights (1996) und zwei Goldene CD-Sampler von Schlager-Bild - die 50 größten Schlagerhits. Auf dieser CD ist Manuela mit ihrem einzigen Nummer-Eins-Hit “Schuld war nur der Bossa Nova” vertreten.
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Ein weiteres Highligth folgte auch noch im Jahr 1968. Manuela eröffnete ihre eigene Mode-Boutique, in der man alle ihre Kleider, die sie auf der Bühne und auch privat trug, zu erschwinglichen Preisen kaufen konnte. Beim Kauf eines ihrer Modelle gab es einen wunderbaren Kunstsoffkleiderbügel, an dem oberhalb des Bügels eine goldene Schallplattenattrappe angebracht war. Außerdem bekam jeder Kunde noch eine Schallfolie mit dem amerikanischen Volkslied “CARELLES LOVE”. Dieser tolle Titel wurde bedauerlicherweise nie auf einer Vinyl-Schallplatte veröffentlicht.
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Anfang 1968 bereiste Manuela mit der BRAVO zum ersten Mal die USA und war von dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten total begeistert. In ihr wuchs der Traum auch einmal in den USA ihr musikalischen Können unter Beweis zustellen.
1969 ging Manuelas großer Traum in Erfüllung. Manuela konnte sich auch in den USA durchsetzen und war sehr stolz auf diesen Erfolg. Das gelang bisher nur wenigen deutschen Stars wie Caterina Valente, Nana Mouskouri Heidi Brühl oder Elke Sommer. Manuela war 15 Mal Gast in der berühmten JOE BISHOP-SHOW, die von COST TO COAST übertragen wurde. Außerdem war Manuela in über 50 eigenen Shows in der weltberühmten Vergnügungsstadt Las Vegas im Dunes-Hotel zu sehen und konnte ihr Können dort erfolgreich unter Beweis stellen. In weiteren TV-Shows beigeisterte Manuela das verwöhnte amerikanische Publikum mit ihrer Stimme und ihrem Charme. Die “Amis” waren total von diesem “German Fraulein” begeistert - so richtig “Good Old Germany” eben!
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Manuela arbeite hart an ihrer Amerika-Karriere und veröffentlichte u.a. in den USA zwei LPs (bereits 1968 erschien auf dem Label London die erste LP “Manuela*Manuela*Manuela” und 1977 die zweite LP ihres Country-Album “I Want To Be A Cowboy´s Sweetheart” auf dem renomierten CMH-Label. Letzteres wurde 1980 auch in Deutschland veröffentlicht. Auch erschienen sechs Single-Schallplatten mit Manuela in Amerika. Die amerikanischen Aufnahmen von Manuela sind heute ein begehrtes Sammlerobjekt und nur noch sehr schwer zu bekommen. In Amerika wurde Manuela von der damaligen Managerin, die über 20 Jahre Ella Fitzgerald managte, betreut. Später arbeitete Manuela mit dem Manager von Janis Joplin zusammen.
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Auch als Schauspielerin konnte Manuela in den 60er und 70er Jahren kleine Erfolge verbuchen. Sie spielte in den Filmen “Im singenden Rössel am Königssee” (1963) und in “Zwanzig Mädchen und die Pauker” (1974) jeweils eine kleine Rolle als Sängerin. Im Jahr 1992 spielte Manuela eine Gastrolle in der ZDF-Produktion “Schuld war nur der Bossa Nova”. Hier konnte sie als Mutter des Teenagers “Fuzzy” (gespielt von Ygal Gleim) glänzen, was ihr sehr viel Spaß bereitet hat.
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1973 machte Manuela in der Öffentlichkeit bekannt, dass ein Redakteur des ZDFs von ihr 2.000 DM verlangte, damit sie Auftritte in den damals sehr beliebten ZDF-Musiksendungen “Hitparade” und “Starparade” bekam. Manuela wurde wegen dieser angeblichen Verleumdung verklagt und verlor den Prozess - jedoch erst in der zweiten Instanz. Von diesem Zeitpunkt an wurde Manuela von vielen deutschen Fernsehsendern boykottiert, aber vor allem vom ZDF. Die ganze Geschichte kann man in der von Joachim Kuhrig 2019 veröffentlichten romanhaltigen Dokumentation “Zahl Dich Frei - Manuela” nachlesen.
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Für Manuela war es “Pflicht und Ehre” zugleich in der Radiosendung “Here´s To Veterans”, die von der Veterans Administratuion seit der 30´er Jahren in Zusammenarbeit mit der American Federation of Musicans wöchtentlich produziert wird, dabei zu sein. Manuela war auch gleich zweimal mit Wort und Gesang zu Gast. Die genauen Aufnahmen- bzw. Sendedaten sind leider nicht bekannt, dürften aber in den Jahren 1976/1977 liegen. Als Indiz dafür ist das verwendete Erkennungsjingle zu hören, aus dem Song “Paloma Blanca” der erst 1975 von der holländischen Baker Selection kreiert und zu einem Welthit gemacht wurde.
Für den Manuela-Fan sind beide Sendungen im Original auf zwei Vinyl-LPs mit 33 1/3 Umdrehungen gepresst und vertrieben. Sie waren nicht im regulären Handel erhältlich, tauchen lediglich sporadisch auf Plattenbörsen auf und sind heute begehrte Sammler-Raritäten.
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Neben einer Kurzvorstellung des Programms mit knappen News, erfolgt eine stichwortartige Vorstellung von Manuela in Form eines Mini-Interwiews und vier ihrer Lieder > > > Programm No. 1562 & 1569 (Mono) Dauer ca. 14:30 Minuten.
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1980 gründete Manuela in Deutschland ihr eigenes Schallplattenlabel “MANUELA-SOUND-MUSIC-PRODUCTION” und startete mit 6 LPs und 4 Singles. Auf diesem Label wurde auch im selben Jahr die deutsche Originalaufnahme des ABBA-Hits “HAPPY HAWAII” mit Manuela veröffentlicht.
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Im Jahr 1981 ein weiterer Höhepunkt ihres Lebens. Manuela traf den polnischen Papst, Johannes Paul II., bei einer Privataudienz in Rom und überreichte ihm einen Scheck über 10.000 DM zusammen mit ihrer neusten Schallplatte “FRIEDE AUF ERDEN”. Der Papst war von Manuela sehr angetan und bedankte sich unter anderem mit diesen Worte: Ich kenne viele ihrer Lieder.
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1986 konnte Manuela, zwar nicht mehr so richtig an die Erfolge in den 60er Jahren anknüpfen, aber mit vier Singls “RHODOS BEI NACHT”, “AUF DEN STUFEN ZUR AKROPOLIS”, “EWIGES FEUER”, “OH, MANDOLINO” und einer LP “RENDEZVOUS MIT MANUELA” bei Koch Records erreichte Manuela stolze 150 Spitzenplatzierungen in den deutschen und österreichischen Funkhitparaden.
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Für die Manuela-Fans wurde im April 1987 die erste “MANUELA-CLUB-POST” von Reiner Heiser aus Braunschweig veröffentlicht und das Heft wurde bis zum Tod 2015 von Reiner Heiser kostenlos an registrierte Fans ausgegeben. Die letzte Ausgabe Nr. 46 erschien im August 2014. Bereits in den 60er und 70er Jahren gab es Clubzeitschriften von Manuela und zwar die “REVUE”, die “CLUB-POST”, das “MANUELA-CLUB-ECHO”, das “MANUELA-STAR-ECHO”, und das “STAR-CLUB-JOURNAL-MANUELA”. In allen Zeitschriften wurden die Fans über alles aktuell informiert.
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Mit ihrem Single-Hit “Für immer” 1990, der deutschen Originalaufnahme des Roy-Orbison-Welterfolges “You got it” war Manuela in fast allen deutschen Rundfunkhitparaden vertreten. Diesen Titel gab es auch zusammen mit “Ole Mallorca” und 14 goldenen Hits im Jahr 1991 auf einer Langspielplatte (LP), Compact Disc (CD) und Musikkassette (MC).
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1991 wurde Manuela für ihren einzigen Nummer-Eins-Hit “Schuld war nur der Bossa Nova” mit der goldenen Stimmgabel von Dieter-Thomas Heck in Ludwigshafen ausgezeichnet.
Ein Jahr später, 1992 war sie wiederum Preistägerin dieser begehrten Auszeichnung und Manuela wurde von Dieter-Thomas Heck die zweite goldene Stimmgabel für Ihren Sommer-Hit “Schwimmen lernt man im See”überreicht..
Auf dem volkstümlichen Album SEHNSUCHT NACH DER HEIMAT (veröffentlicht 1991), welches ebenfalls als Langspielplatte, Compact Disc und Musikkassette erschien, zeigte Manuela eine weitere Seite ihrer musikalischen Vielseitigkeit
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1993 wurde die Maxi-CD “Wenn ich erst wieder Boden spür” veröffentlicht und Manuela konnte dieses Lied dann auch in der legendären Fernsehsendung “Boulevard Bio”, mit Alfred Bioleck, vorstellen. Dieser Titel, aus der Feder von Diane Warren, war im Original (When I´m Back On My Feet Again) ein Welthit von Michael Bolton. Im selben Jahr besuchte Manuela den Karibikstaat St. Vincent und dieser Besuch inspirierte Manuela für den gleichnamigen Titel “St. Vincent”. Beide Aufnahmen wurden in deutsch, englisch und als Instrumental-Version produziert.
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Manuela stellte im selben Jahr ihre neuste und auch eigene Produktion “Wenn Augen Sprechen” im Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Sendung “Oh du mein Österreich” vor und konnte mit diesem Lied einen großen Erfolg für sich verbuchen. Die geplante CD-LP, die von Manuela selbst komponiert und getextet wurde, sollte in Deutsch und Englisch auf den Musikmarkt erscheinen. Bei dieser geplanten Produktion entstand auch der unter die Haut gehende Song “Healing Hands” - ein wirklich großartiger, in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannter Hit, welcher auch zu Manuelas Lieblingsliedern gehörte. Leider kam es zu der geplanten Veröffentlichung nicht. Die Lieder wurden erst nach Manuela Tod auf verschiedenen CDs veröffentlicht.
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Im selben Jahr, Ende 1993, verstarb auf mysterischer Weise, ihr langjähriger Manager und Lebenspartner, Werner Fey. Er brachte Manuela durch sein Missmanagement um ihr ganzes Vermögen. Beigesetzt wurde Werner Fey am damaligen Wohnort Manuelas in Rath, Nähe Köln.
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MANUELA das beste - die original hits 1962 - 1978
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1999 und 2000 wurden die Manuela Erfolgshits aus der Telefunken-Zeit, von Eastwest Records / Warner Music International Company auf zwei CDs mit den Titeln “Das Beste - Die Original Hits 1963 - 1972” und “Das Beste - Die Original Hits 1962 - 1978 (Folge 2)” in digitally re-mastered Qualität veröffentlicht. Über diese Neuveröffentlichungen hat sich Manuela besonders gefreut und war sehr stolz auf die beiden gelungenen CDs.
Auf beiden CDs, sind jeweils 24 Titel vorhanden. Die erste CD “Das Beste ...” aus dem Jahr 1999 wurde mit einem sehr schönen exklusiven Booklet bestückt. Bei der zweiten CD “Das Beste ...” aus dem Jahr 2000 hat man leider auf ein aufwendiges Booklet allerdings verzichtet, was sehr bedauerlich ist.
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Manuela starb, für uns alle sehr überraschend, nach schwerer kurzer Krankheit am 13. Februar 2001 in Berlin. Zur Beerdigung auf dem Martin-Luther-Friedhof in Berlin-Tegel kamen über 300 Fans um Manuela die letze Ehre zu erweisen. Leider waren von ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Musik-Szene, bis auf dem Komponisten Christian Bruhn, Michael Kudritzi vom Meisel-Verlag und der Spandauer Bürgermeister Konrad Birkholz, niemand gekommen. Pastorin Helga Rosemann sprach von den ungesungenen Liedern und von der Familie Manuelas, die viel - nicht nur positives - erleben musste. Tränen flossen bei den Trauernden, als zum Abschied mit “Letzte Rose” und “Healing Hands” zwei Manuela-Lieder vom Tonband erklangen.
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Der Manuela Freundeskreis unter Leitung von Reiner Heiser († 2015) aus Braunschweig veranstaltet seit 2001 einmal im Jahr ein Gedenktreffen zu Ehren von Manuela in Berlin, an dem immer zwischen 70 bis 100 Fans nach Berlin kommen. Das Gedenktreffen findet immer am Wochenende nach Manuelas Geburtstag am 18. August statt. Am Sonntag nach dem Abend des Gedenktreffens besuchen eine Vielzahl der Gäste Manuelas Grab in Berlin-Tegel. Wegen des Todes von Reiner Heiser fand 2015 und 2016 kein Gedenktreffen statt, sowie wegen der weltweiten Corona-Pandemie mussten die Gedenktreffen 2020 bis 2022 ausfallen
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Manuela erhielt zu Lebzeiten viele Preise, aber eine ganz besondere Ehrung bekam Manuela einige Tage nach ihrem - nicht mehr erlebten - 60. Geburtstag am 22. August 2003 in Grömitz an der Ostsee. Bei einer feierlichen Veranstaltung wurde auf der Kurpromenade eine Messing-Gedenkplatte, nach amerikanischen Vorbild des “Walk Of Fame” zu Ehren von Manuela eingesetzt.
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2005 drehte der Regisseur, Bernd Schadewald (Eheman der Schauspielerin Michaela May), eine Dokumentation über das Leben von Manuela. Diese Doku wurde bisher immer nur in den dritten Fernseh-Programmen zu sehr späten Sendezeiten ausgestrahlt.
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Im Rahmen des Manuela-Gedenktreffens 2007, nach langem Verhandeln mit den Hauseigentümern, wurde an Manuelas Geburtshaus in der Thurneysserstraße 3A, in Berlin-Wedding eine Gedenktafel - die an das musikalische Schaffen unserer Manuela erinnert - angebracht und feierlich enthüllt. Diese besondere Ehrung konnte Manuela nur noch von ihrer Wolke aus dem Himmel beiwohnen und hat alles ganz genau beobachtet. Manuela hätte dieses Auszeichnung sicherlich sehr glücklich gemacht.
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Eine musikalische Sensation gab es am 07. November 2008. Koch Universal Music bringt die CD “Wenn Augen sprechen - Erinnerungen an eine unvergessene Sängerin” auf den Markt. Auf dieser CD sind 16 hervorragende Lieder, incl. 3 bisher unveröffentlichte Titel von Manuela. Neu sind der Titel- Song “Wenn Augen sprechen”, “Lieber John” (Healing Hands - ein Lieblingslied von Manuela) und “Uferlos”. Bei den drei unveröffentlichen Lieder schrieb Manuela die Musik und bei dem Lied “Uferlos” auch den Text.
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Am Sonntag den 08. März 2009 wurde im World Wide Web in der Zeit von 12:15h bis 14:00h die erfolgreiche Radiosendung “Stunde der Stars” mit Gerti von Radio Sonnenschein aus dem Studio Melbourne in Australien übertragen. Es ware eine Sendung von knapp 2 Stunden geplant, aber wegen des großen Interesse der Hörer und Chatter wurden über 3 Stunden nur Manuelas Lieder gesendet - eine Hommage an unsere Manuela!
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Anlässlich des 10. Todestag von Manuela am 13. Februar 2011 fand zum Gedenken an Manuela ein Gottesdienst in der Friedhofskapelle auf dem Martin- Luther-Friedhof in Berlin-Tegel statt. Frau Pastorin a.D. Helga Rosemann fand in ihrer würdigen Ansprache die richtigen und zu Herzen gehenden Worte, die umrahmt von wunderschönen 10 (für jedes Todesjahr eine) dunkelroten Baccara-Rosen waren. An dieser feierlichen Messe nahm nicht nur die Familie von Manuela teil, sondern auch viele Freunde und Fans von überallher kamen nach Berlin. Frau Rosemann hatte auch schon die Trauerfeier Manuelas im März 2001 zelebriert.
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- Z w e i J u b i l ä e n i m J a h r 2 0 1 3 -
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Lösung: “Blame It On The Bossa Nova”. Verlost wurden 5 CDs “MANUELA - LIVE IM USA RADIO” (Privatpressung nur für das Preisrätsel), 4 DIN A 4 Manuela Kalender 2013 “Schuld war nur der Bossa Nova” (jeden Monat ein anderes schönes Foto von Manuela, 10 DIN A 5 Karten “50 Jahre Schuld war nur der Bossa Nova” und 8 Manuela-Aufkleber.
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Grömitz (an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste) Die Manuela Gedenkplatte wird 10 Jahre
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Das 13. Manuela-Gedenktreffen fand 2013 an zwei Tagen, 17. und 18. August, wieder im Spandauer Brauhaus statt. Als Ehrengast wurde die Musical- Darstellerin Camilla Kallfaß, u.a. bekannt aus dem Manuela-Musical “Vom Wedding nach Las Vegas” mit stürmenden Beifall begrüßt. Camilla brachte die Gäste des Gedenktreffens mit der Darbietung vieler Manuela-Lieder regelrecht von den Sitzplätzen und es entfachte ein tobender Applaus für ihre Darbietung. Camilla wurde nicht ohne Zugaben von der Bühne verabschiedet. Eine echte Bereicherung beim 13. Gedenktreffen.
Am 13. August 2013 hätte Manuela ihren 70. Geburtstag feiern können, anlässlich dieses Geburtstagsjubiläum wurde die CD “Es ist nie zu spät”, wieder mit vielen unveröffentlichten Titeln vorgestellt. Vier Lieder davon im Duett mit Fancy - eine Rarität nicht nur für jeden Manuela-Fan.
Am Ende des gelungenen Gedenktreffens 2013 bekam jeder Gast eine Tasse zum Gedenken an Manuela mit einer passenden Postkarte von Jürgen Kellmeyer aus der Schweiz als Gastgeschenk überreicht.
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Zum 14. Manuela-Gedenktreffen 2014 organisierte der Manuela-Freundeskreis eine Berlin-Rundfahrt zu elf Stationen des Lebens von Manuelas in Berlin. Ziele waren die Peter-Meisel-Studios in der Wittelbacherstr. 2, das Geburtshaus von Manuela in der Thurneyserstr. 3a, Manuelas Schule in der Gotenburgerstr. 26, die AEG-Hydra-Werke in der Drontheimerstr. 34/35 - Manuelas Arbeitsstelle, die Gottscheidstr. 26, hier skiffelte Manuela bereits Mitte der 50er Jahre mit Freunden, Manuelas letzte Ruhestätte in Tegel, im Germersheimerweg 91 wohnte Manuela von 1961 bis 1963, der Finkenkrugerweg 118c war Manuelas letzter Wohnsitz in Berlin von 1998 bis zu ihrem Tod 2001, in der Selbitzerstr. 138 in Kladow bewohnte Manuela von 1967 bis 1973 ein Haus und die letzte Station dieser Rundreise war die 2011 nach Manuela benannte Straße der Manuelaweg ebenfalls in Kladow.
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Im Jahr 2015 wurde das lange angekündigte Buch - “Manuela - Das Mädchen mit der Träne in der Stimme” - von Joachim Kuhrig veröffentlicht. Es handelt sich hier um einen Biografischen Tatsachenroman und wir möchten an dieser Stelle keinen Kommentar zu dem Inhalt des Buchs veröffentlichen. Jeder sollte bei Interesse das Buch selber lesen und für sich ein eigenes Urteil bilden.
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Am 13. Februar 2016 - Manuelas 15. Todestag - traf sich ein kleiner Kreis auf dem Friedhof in der Barnabasstraße in Tegel um am Grab von Manuela zu gedenken. Joachim Maassen, Berlin, hielt eine sehr zu Herzen gehende und emotionale Rede am Grab von Manuela. Im Anschluss besuchten die Gäste die Tegeler Seeterrassen um noch über Manuela bei Kaffee und Kuchen zu philosophieren.
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Am 18. August 2018 hätte Manuela ihren 75. Geburtstag feiern können, aber wie wir alle wissen war es ihr nicht mehr vergönnt. An diesem Ehrentag fand dann das 16. Manuela- Gedenktreffen statt und es haben sich viele Freunde und geladene Gäste im Spandauer Brauhaus getroffen.
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Weitere Ehrengäste waren wie schon ein Jahr zuvor Nero Brandenburg, Bert Beel, Paul Busch (Zirkus Busch), der sich in den 70er Jahren um Manuelas Tiere kümmerte und Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank.
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Ein zweites Buch über Manuela mit dem Titel “Zahl dich frei - Manuela” wurde am 24. Januar 2019 veröffentlicht. In der von Joachim Kuhrig beschriebenen romanhaltigen Dokumentaion geht es hauptsächlich um Manuelas ZDF Fernsehaffäre. Wir können das Buch empfehlen und hoffentlich schreibt der Autor und Freund Manuelas weitere Geschichten über das bewegte Leben von Manuela. Die Fans von Manuela würden sich darüber sicherlich riesig freuen.
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Das erst abgesagte 17. Manuela-Gedenktreffen konnte erfreulicherweise in einem kleinen Rahmen mit 11 Gästen aus Nah und Fern dann doch am 18. August 2019 stattfinden. Die weiteste Anreise hatten wie schon im Jahr 2018, Inez und Peter aus den USA, sowie Karlheinz aus Österreich. Es wurde eine 3 1/2 stündige vergnügliche Dampferfahrt auf Berlins Gewässer organisiert. Unter den Gästen wurde wie immer viel um und über Manuela philosophiert und die Erinnerungen an ihr imposantes Leben war auch hier wieder ein großes Thema. Allen Gästen waren von diesem besonderen, aber feinen, Gedenktreffen sehr begeistert und jeder freut sich schon auf die nächste Veranstaltung.
Ab 2020 konnte wegen der weltweiten Corona-Pandemie kein Manuela-Gedanktreffen mehr stattfinden.
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In der live AHA-Show “Küsse unter´m Regenbogen” (ein Manuela-Hit von 1965) präsentiert ”Fanny Damaschke” in einer “anderen skurrilen” Show mit einem Augenzwinkern im AHA - Berlin e.V. am Samstag, den 20. August 2022 Erinnerungen an den tragischen Lebensweg von Manuela mit einer Vielzahl an Künstler. Am Freitag, den 23. Juni 2023 gab es eine Neuauflage (das Programm wurde etwas verändert - andere Lieder und teilweise auch andere Künstler).
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Juli 2023: Inzwischen sind einige Jahre vergangen, seitdem die Manuela-Bücher “Manuela - Das Mädchen mit der Träne in der Stimme” und “Zahl Dich Frei - Manuela” von Joachim Kuhrig veröffentlicht wurden. Da viele Fans an den Büchern Interesse hatten, folgte nun das dritte Buch mit dem Titel “Manuela - Karibikkrimi”. In den drei Erzählungen geht es um Manuelas Erlebnisse in den Jahren 1982, 1983 und 1993.
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Nach der Corona-Pandemie konnte endlich am 19. August 2023 wieder ein Manuela-Gedenktreffen - inzwischen schon das 18. - stattfinden. Gerade rechtzeitig, denn auch in diesem Jahr hätte Manuela einen runden Geburtstag, ihren 80. feiern können. Die Organisatoren hatten wieder, wie gewohnt, alle Hände voll zu tun um das Treffen zu einem besonderen Erlebnis für alle Gäste und Besucher werden zu lassen. Welches auch gelang und das 18. Manuela-Gedenktreffen zu einem unvergessenen Erlebnistag werden ließ.
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21. August 2023: Der belgische Unternetradiosender “RADIO 7OO - Schlager und Oldies” brachte an diesem Montagabend ein fast zweistündiges Programm zum 80. Geburtstag (18. August) von Manuela. Diese Sendung wurde mit dem tollen Titel “Ein roter Teppich für Manuela” vom Hamburger Uwe Lorenz moderiert und es gab auch einige sehr selten im Rundfunk gespielten Aufnahmen von Manuela zu hören. Als telefonischer Gast kam der Autor und Regisseur Bernd Schadewald zu Wort und wurde über seine Arbeit zu Manuela befragt. Herr Schadewald hat zwei Filme über Manuela veröffentlicht und zwar 1992 den Film “Schuld war nur der Bossa Nova” und 2005 ein Portrait über Manuela mit dem Titel “Alles und noch viel mehr”.
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Wie uns Manuelas Bruder, Klaus, vor einiger Zeit berichtet hat, wurden bis heute von Manuela weltweit etwa 24 Millionen Tonträger verkauft. Die Anzahl hat Manuelas Bruder durch Recherche bei den Schallplattenfirmen ermittelt. Wir finden, dass das schon eine sehr imposante Zahl ist.
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Diese sehr schöne Collage hat uns Rolf aus Siegen für die Erinnerungsseite entworfen und zur Veröffentlichung überlassen.
Ganz herzlichen Dank dafür!
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